Es kommt zu Schmerzen an der hinteren Fußsohle bei Belastung. Typisch ist ein morgendlicher Anlaufschmerz.
Ursache ist eine Ansatzentzündung der Fußsohlensehne, der Plantarfaszie. Diese verspannt das Fußlängsgewölbe und sichert die Form des Fußes. Beim absenken des Längsgewölbes (beim Senkfuß) kommt vermehrt Spannung auf die Plantarfaszie. Der Ansatz am Fersenbein wird überlastet und hier kommt es zu degenerativen Veränderungen. Durch Verkalkungen und Verknöcherungen am Ansatz der Plantarfaszie entsteht der im Röntgenbild sichtbare Fersensporn. Der Fersensporn ist nicht die Ursache der Schmerzen. Er zeigt nur an, dass eine lokale Überlastung vorliegt. Die Schmerzen treten auf, wenn eine lokale Entzündung auftritt. Bei ganz akuten Schmerzen kann auch der Ansatz der Plantarfaszie einreißen.
Die Schmerzen können auch auftreten ohne dass ein Sporn im Röntgenbild erkennbar ist. Dann handelt es sich um eine Ansatzentzündung der Plantarfaszie, die Fasziitis plantaris.
Die Behandlung ist in den allermeisten Fällen konservativ. Der Fuß muss geschont werden, in akuten Fällen durch Entlastung an Gehstützen. Lokal kann Eis und Salbe angewendet werden. Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten kann für 1 bis 2 Wochen erforderlich sein. Hilfreich ist ein abendliches Stretching der Plantarfaszie und der Achillessehne mit nachfolgender Eismassage am Schmerzpunkt. Wichtig ist eine Einlagenversorgung zur Abstützung des Fußlängsgewölbes und zur Entlastung der Plantarfaszie.
Wenn diese Basismaßnahmen nicht erfolgreich sind kommen weitere Maßnahmen zur Anwendung.
Eine Röntgenentzündungsbestrahlung kann durch den Radiologen erfolgen. Die Ferse wird 6-8 Mal mit Röntgenstrahlen behandelt. Sie hat einen entzündungshemmenden Effekt und eine Erfolgsaussicht von ca. 70%. Die verabreichte Strahlendosis ist gering. Die Schmerzen klingen nach 4-6 Wochen ab.
Alternativ kann an die schmerzhafte Stelle ein Gemisch aus Cortison und Lokalanästhetikum injiziert werden. Die Spritze führt innerhalb von 2 Tagen zu einer deutlichen Schmerzreduktion. Dies ist in der Regel 2-3 Mal erforderlich. Öfter sollte nicht injiziert werden, da das Cortison bei häufigerer Anwendung eine Schädigung des Fußsohlenfettpolsters hervorrufen kann. Ein dauerhafter Behandlungserfolg lässt sich ebenfalls in ca. 70% erreichen.
Wenn diese Maßnahmen nicht erfolgreich sind, kommt die radiäre Stoßwellentherapie zum Einsatz.
Diese Therapie wird von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen, es handelt sich um eine IGEL-Leistung. Die schmerzhafte Stelle wird 3-5 Mal mit ca. 2000 Impulsen behandelt. Durch die Erschütterung des Gewebes wird eine Heilungsreaktion hervorgerufen und die schmerzhafte Entzündung klingt ab. Auch diese Therapie hat eine Erfolgsaussicht von ca. 70%.
Mit diesen Maßnahmen lassen sich nahezu alle Fälle von Fersensporn und Fasziitis plantaris behandeln. An alternativen Maßnahmen kommt noch Physiotherapie mit lokalen Friktionsmassagen und Ultraschallanwendungen zum Einsatz. Auch Magnetfeldtherapie und Laser können in ausgewählten Fällen hilfreich sein.
Falls all diese Maßnahmen nicht zu einer Heilung führen gibt es noch die operative Therapie.
Die Schmerzen können auch auftreten ohne dass ein Sporn im Röntgenbild erkennbar ist. Dann handelt es sich um eine Ansatzentzündung der Plantarfaszie, die Fasziitis plantaris.
Die Behandlung ist in den allermeisten Fällen konservativ. Der Fuß muss geschont werden, in akuten Fällen durch Entlastung an Gehstützen. Lokal kann Eis und Salbe angewendet werden. Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten kann für 1 bis 2 Wochen erforderlich sein. Hilfreich ist ein abendliches Stretching der Plantarfaszie und der Achillessehne mit nachfolgender Eismassage am Schmerzpunkt. Wichtig ist eine Einlagenversorgung zur Abstützung des Fußlängsgewölbes und zur Entlastung der Plantarfaszie.
Wenn diese Basismaßnahmen nicht erfolgreich sind kommen weitere Maßnahmen zur Anwendung.
Eine Röntgenentzündungsbestrahlung kann durch den Radiologen erfolgen. Die Ferse wird 6-8 Mal mit Röntgenstrahlen behandelt. Sie hat einen entzündungshemmenden Effekt und eine Erfolgsaussicht von ca. 70%. Die verabreichte Strahlendosis ist gering. Die Schmerzen klingen nach 4-6 Wochen ab.
Alternativ kann an die schmerzhafte Stelle ein Gemisch aus Cortison und Lokalanästhetikum injiziert werden. Die Spritze führt innerhalb von 2 Tagen zu einer deutlichen Schmerzreduktion. Dies ist in der Regel 2-3 Mal erforderlich. Öfter sollte nicht injiziert werden, da das Cortison bei häufigerer Anwendung eine Schädigung des Fußsohlenfettpolsters hervorrufen kann. Ein dauerhafter Behandlungserfolg lässt sich ebenfalls in ca. 70% erreichen.
Wenn diese Maßnahmen nicht erfolgreich sind, kommt die radiäre Stoßwellentherapie zum Einsatz.
Mit diesen Maßnahmen lassen sich nahezu alle Fälle von Fersensporn und Fasziitis plantaris behandeln. An alternativen Maßnahmen kommt noch Physiotherapie mit lokalen Friktionsmassagen und Ultraschallanwendungen zum Einsatz. Auch Magnetfeldtherapie und Laser können in ausgewählten Fällen hilfreich sein.
Falls all diese Maßnahmen nicht zu einer Heilung führen gibt es noch die operative Therapie.